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Bild 1 von 5. Unter dem Stichwort #KeLoscht, keine Lust, haben Schweizer Schüler am Mittwoch demonstriert. Zentraler Ort des Streiks war Luzern. Bildquelle: Maurice Velati/SRF.
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Bild 2 von 5. Nein zum Bildungsabbau steht auf dem Transparent der Jungsozialisten. Bildquelle: Maurice Velati/SRF.
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Bild 3 von 5. Eine überschaubare Gruppe von Schülern, die gegen den Bildungsabbau in Aarau demonstrieren. Das 10. Schuljahr, Freifächer oder der Instrumentalunterricht sollen nicht leiden, forderte die Juso auf Transparenten. Bildquelle: Maurice Velati/SRF.
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Bild 4 von 5. Am Bahnhof Aarau waren rund 100 Schüler vor Ort. Die Demonstration wurde von einigen Journalisten verfolgt. Bildquelle: Maurice Velalti/SRF.
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Bild 5 von 5. Mit Megafon und Transparenten unterwegs: Die Schüler wollten auch in Aarau, wenn auch vor kleinem Publikum, ihre Haltung kundtun. Bildquelle: Maurice Velati/SRF.
Eine Sprecherin der kantonalen Jungsozialisten erinnerte bei der Kundgebung in Aarau daran, dass erst kürzlich über 8000 Lehrpersonen und Schüler an einer eindrucksvollen Kundgebung im Aargau gegen geplante Sparmassnahmen in der Bildung auf die Strasse gegangen seien.
Die Kundgebung an diesem Mittwoch fiel dagegen sehr bescheiden aus: Nur rund 100 Jugendliche hatten sich auf dem Bahnhofplatz in Aarau versammelt, um sich mit der Schülerorganisation des Kantons Luzern zu «verbrüdern». Man habe mit diesem nationalen Protest «Kantonsgrenzen gesprengt und den Röstigraben überwunden», hiess es in einer Rede.
Auf Spruchbändern wurde der Slogan der nationalen Aktion gezeigt: #keloscht in Anspielung auf eine Aussage von Bundesrat Ueli Maurer in Luzerner Dialekt. Konkrete Aargauer Sparmassnahmen im Bildungsbereich wurden ebenfalls aufgelistet: Die Streichung des 10. Schuljahres, die Kürzung des Instrumentalunterrichts oder von Freifächern.