Was kommt nach der obligatorischen Schulzeit? Rund 79 Prozent der Jugendlichen steigen nach den Sommerferien direkt in eine berufliche Grundbildung, ein Gymnasium oder eine Fachmittelschule ein. Die übrigen besuchen ein kantonales oder privates Brückenangebot. Insgesamt wissen 97 Prozent der Schulabgängerinnen und -abgänger, wie es weiter geht nach der 9. Klasse.
Wenige Unentschlossene
Wie der Kanton am Mittwoch bekannt gab, sind einige Jugendliche noch auf Lehrstellensuche, ein kleiner Teil ist unentschlossen. Nur vereinzelt treten Schulabgänger ohne Ausbildung eine Arbeitsstelle an oder kehren in ihr Heimatland zurück.
Chancen auf eine Lehrstelle sind intakt
Der Kanton Bern wies per Ende Juni noch 991 offene Lehrstellen aus. Laut der Erziehungsdirektion stehen die Chancen daher gut, dass Lehrstellensuchende und Unentschlossene bis im August eine Anschlusslösung finden.