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28 Nobelpreise für Schweizer Das sind die Schweizer Preisträger

Von Rotes Kreuz-Gründer Henry Dunant im Jahre 1901 bis zu Dubochet heute. Die Schweiz hat bereits 28 Preise erhalten.

Jacques Dubochet ist der achte Schweizer Chemie-Nobelpreisträger und – bei grosszügiger Auslegung des Bürgerrechts – der 28. Schweizer, der einen Nobelpreis erhält.

Letztmals hatte mit Kurt Wüthrich 2002 ein Schweizer die Auszeichnung erhalten, ebenfalls für Chemie. Zu den 28 Wissenschaftlern werden auch Doppelbürger und eingebürgerte Ausländer gezählt, die teilweise in der Liste des Nobel-Komitees unter einer anderen Nationalität aufgeführt sind. Neun Mal ausgezeichnet wurden ferner Organisationen mit Sitz in der Schweiz.

Schweizer Nobelpreisträger

Bereich Chemie
PreisträgerJahr der Verleihung
Alfred Werner 1913
Paul Karrer 1937
Leopold Ružička (Deutsch-Schweizer seit 1917)1939
Hermann
Staudinger (Deutsch-Schweizer seit 1920)
1953
Vladimir
Prelog (Schweizer seit 1959)
1975
Richard Ernst 1991
Kurt Wüthrich 2002
Jacques Dubochet 2017


Bereich Medizin

PreisträgerJahr der Verleihung
Theodor Kocher 1909
Paul H. Müller 1948
Walter Rudolf Hess 1949
Taddeusz Reichstein (Schweizer seit 1915) 1950
Max Theiler (CH/ZA/USA)1951
Daniel Bovet1957
Werner Arber 1978
Edmond H. Fischer 1992
Rolf M. Zinkernagel 1996


Bereich Physik

PreisträgerJahr der Verleihung
Charles Edouard Guillaume 1920
Albert Einstein (D/CH/USA)1921
Wolfgang Pauli (A/CH/USA)1945
Felix Bloch (CH/USA)1952
Heinrich Rohrer 1986
Karl Alexander Müller 1987


Bereich Literatur

PreisträgerJahr der Verleihung
Carl Spitteler 1919
Hermann Hesse (Deutsch-Schweizer seit 1924)1946


Bereich Frieden

Preisträger/inJahr der Verleihung
Henry Dunant 1901
Elie Ducommun und Charles-Gilbert Gobat 1902

Friedensnobelpreis an Organisationen

Der Friedensnobelpreis ist der einzige, der auch an Institutionen vergeben werden kann. Das in Bern beheimatete Internationale Büro für Frieden erhielt den Friedensnobelpreis im Jahr 1910.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bekam die Auszeichnung gleich drei Mal: 1917, 1944 und 1963, damals zusammen mit der Liga der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.

Von den in Genf beheimateten anderen internationalen Organisationen erhielten das Internationale Nansen-Büro für Flüchtlinge den Friedenspreis 1938, das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) 1954 und 1981, die UNO-Arbeitsorganisation (ILO) 1969 und der Weltklimarat IPCC 2007.

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