Die Kandidaten für die Waadtländer Regierung
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Bild 1 von 4. Christelle Luisier kann den frei werdenden FDP-Sitz für ihre Partei verteidigen. Die Kantonsparlamentarierin stieg mit den besten Wahlchancen ins Rennen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Die Klimabewegung schickte Juliette Vernier ins Rennen. Hier sieht man sie anlässlich eines Protests in einer Lausanner UBS-Filiale. Vernier holte sich beachtliche 23 Prozent der Stimmen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Guillaume Toto Morand kandidierte mit seiner Ein-Mann-Partei – der Partei des Nichts – bereits zum dritten Mal für den Staatsrat. Der 56-Jährige ist Besitzer zweier Schuhladenketten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Jean-Marc Vandel trat für die Piratenpartei an. Der 51-Jährige wollte sich für den Datenschutz und eine restriktive Klimapolitik einsetzen. Bildquelle: Keystone.
- Die Waadtländer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden am 9. Februar über den Ersatz der abtretenden FDP-Staatsrätin Jacqueline de Quattro, die vergangenen Herbst in den Nationalrat gewählt wurde.
- Es interessieren sich zwei Frauen und zwei Männer für den Posten.
- Nebst der FDP treten auch ein Vertreter der Piratenpartei, ein unabhängiger Kandidat und eine Aktivistin der Klimastreikbewegung an.
Juliette Vernier, die für die Klimastreikbewegung ist Rennen steigt, hat die Unterstützung der Grünen des Kantons Waadt. Solange die Klimastreikbewegung sich weiterhin friedlich mobilisiere, könne sie auf die Unterstützung der Grünen zählen, begründete die Partei ihren Entscheid. Neben den Grünen wird Vernier auch von der Linksallianz SolidaritéS Vaud unterstützt.
Insgesamt bewerben sich vier Kandidaten für den Sitz von de Quattro. Klare Favoritin ist die Freisinnige Christelle Luisier. Sie kann auf die Unterstützung der SVP zählen. Weiter treten Jean-Marc Vandel der Piratenpartei und der unabhängige Guiollame Toto Morand an. Die Grünliberalen und die SP geben keine Wahlempfehlung ab.