Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

1:12-Initiative Letzte Runde im Kampf um 1:12-Initiative

19 Tage dauert es noch, bis das Schweizer Volk über die 1:12-Initiative der Juso entscheidet. Der Countdown läuft und die Verantwortlichen machen nochmals kräftig Stimmung.

Informationen zur Abstimmung

Box aufklappen Box zuklappen

Seit Wochen ist die 1:12-Initiative in aller Munde. Meinungen von Befürwortern und Gegnern finden Sie unter SRF Abstimmungen.

Knapp drei Wochen vor dem Urnengang haben die Verantwortlichen der 1:12-Initiative nochmals die Werbetrommel gerührt. SP-Präsident Christian Levrat sagte, alle fänden Löhne von mehreren Millionen Franken ungerechtfertigt. Die Gegner hätten aber noch keinen Lösungsvorschlag vorgebracht.

Unersättliche stoppen

Für die Vertreter von SP, Juso, Grünen und Gewerkschaftsbund (SGB) steht fest, dass die 1:12-Initiative eine gute Lösung gegen Abzockerei darstellt – und dass eine solche nötig ist. «Kein Chef kann alleine im Büro sitzen und Erfolg haben», sagte Giorgio Tuti, SGB-Vizepräsident.

Das sei in der Geschichte immer schon so gewesen. Kein Pharao habe seine Pyramide alleine gebaut. Darum habe die Gesellschaft begonnen, die Früchte der gemeinsamen Arbeit gerechter zu verteilen, so Tuti weiter. Dann aber sei das Zeitalter der Topmanager angebrochen.

Chancen auf Erfolg

«Der höchste von einem Unternehmen bezahlte Lohn darf nicht höher sein als das Zwölffache des tiefsten vom gleichen Unternehmen bezahlten Lohnes» – so die Forderung der Initiative. Nach Ansicht der Initianten eine einfache und vor allem auch umsetzbare Lösung.

Seit der ersten SRG-Umfrage, in der Befürworter und Gegner je 44 Prozent erreichten, rechnen sich die Initianten reelle Chancen auf einen Sieg aus. Volk und Stände entscheiden am 24. November.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel