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Abstimmungen FR Zwei Neubauten für knapp 90 Millionen Franken

Die Stimmberechtigten des Kantons Freiburg entscheiden am 9. Februar über zwei grosse Bauvorhaben: Ein Verwaltungsgebäude für die Kantonspolizei für 42,5 Millionen Franken und ein Gebäude für die Fachhochschulen für Soziale Arbeit und Gesundheit - für 44,6 Millionen Franken.

Beide Neubauten waren diesen Herbst im Kantonsparlament unbestritten und wurden ohne Gegenstimmen angenommen. Sie müssen allein deshalb dem Volk vorgelegt werden, weil beide das obligatorische Finanzreferendum übersteigen - in Freiburg rund 33 Millionen Franken.

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Das neue Polizeigebäude (13.1.2014)
01:46 min
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Für die Polizei ist ein fünfstöckiges Gebäude in Granges-Paccot geplant, gleich neben dem bestehenden Verwaltungsgebäude der Polizei, welches mit dem Neubau verbunden wird. Das neue Gebäude hat eine Holzstruktur und wird damit das grösste Verwaltungsgebäude des Kantons aus Holz.

«Wir brauchen dieses Gebäude unbedingt», betonte Polizeikommandant Pierre Schuwey bei der Präsentation der Abstimmungsvorlage. «Heute müssen wir zum Beispiel Grosseinsätze in unserer Fahrzeuggarage planen, weil wir keinen Platz mehr haben».

Das neue Verwaltungsgebäude wird ab 2016 rund 160 (von insgesamt 650) Mitarbeitenden der Polizei Platz bieten. Es vereint das Kommando, die Gendarmerie und die zentralen Dienste, wie Informatik oder das Personalwesen, unter einem Dach.

Musterbeispiel für ökologisches Bauen

Der zweite Neubau soll auf dem Zeughaus-Areal im Pérolles-Quartier der Stadt Freiburg zu stehen kommen: ein zentraler Standort für die Fachhochschulen für Soziale Arbeit und Gesundheit.

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Das geplante Schulgebäude (20.01.2014)
03:33 min
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Das Gebäude sei aus ökologischer Sicht «beispielhaft», schreibt der Kanton Freiburg in der Botschaft an das Kantonsparlament. Das Tragwerk besteht zu 50 Prozent aus Recyclingbeton, das Dach wird mit Solarpanels ausgerüstet, geheizt wird mit Erdwärme und für die Toilettenspülung wird Regenwasser verwendet.

Der Bau kostet insgesamt knapp 60 Millionen Franken, rund 15 Millionen davon übernimmt der Bund.

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