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Das Gesetz zur Überwachung Sozialversicherter kurz erklärt
Aus News-Clip vom 29.10.2018.
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Darüber wird abgestimmt Das Gesetz über die Überwachung von Sozialversicherten in Kürze

Was würde sich ändern? Welche Argumente bringen Befürworter und Gegner ins Spiel?

Am 25. November entscheidet das Stimmvolk über das Referendum zur Änderung des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts.

Ziel der Vorlage

Das Gesetz soll eine juristische Grundlage und Regeln für die Überwachung von Sozialversicherten schaffen mit dem übergeordneten Ziel, Versicherungsmissbrauch zu bekämpfen. Gegen die Gesetzesänderung hat ein Bürger-Komitee das Referendum ergriffen.

Neu

Mit einem Ja zur Vorlage sind verdeckte Beobachtungen von Sozialversicherten möglich, wenn es konkrete Anhaltspunkte für einen missbräuchlichen Bezug der Leistungen gibt.

Drei Argumente dafür

Um Sozialversicherungsleistungen abklären zu können und Missbrauch zu verhindern, sind in wenigen Fällen verdeckte Beobachtungen notwendig.

Die neuen Gesetzesartikel setzen dafür die notwendigen Grenzen und schützen die Rechte der Betroffenen.

Die Akzeptenz von und das Vertrauen in die Sozialversicherungen wird durch die Überwachung gestärkt.

Drei Argumente dagegen

Die Regeln sind im neuen Gesetz zu wenig klar formuliert.

Die Sozialversicherungen erhalten einen Freipass für willkürliche Überwachungen.

Die Privatsphäre wird verletzt.

Empfehlung von Regierung und Parlament

Bundesrat und Parlament empfehlen, das Gesetz anzunehmen. Im Nationalrat sprachen sich 141 Mitglieder für die Änderung aus, 51 waren dagegen. Im Ständerat wurde die Vorlage mit 29 zu 10 Stimmen angenommen bei 3 Enthaltungen.

Parolen zum Gesetz zur Überwachung von Sozialversicherten

JA
SVP | FDP | CVP | BDP
NEINSP | Grüne | GLP
StimmfreigabeEVP

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