Gemeindepräsident St. Moritz - Zweiter Wahlgang zwischen Asprion und Jenny nötig

Herausforderer Christian Jenny schrammt um lediglich fünf Stimmen am absoluten Mehr vorbei.

In St. Moritz braucht es einen zweiten Wahlgang. Sowohl der Bisherige Sigi Asprion (809 Stimmen) als auch Herausforderer Christian Jenny (824 Stimmen) haben das absolute Mehr (829 Stimmen) knapp verpasst.

Jenny fehlten lediglich fünf Stimmen, um den bisherigen Gemeindepräsidenten aus dem Amt zu werfen. Gemäss Informationen von RTR musste dreimal nachgezählt werden.

Im Engadin ist der 40-jährige Christian Jenny vor allem als schillernder Organisator des Festival da Jazz bekannt.

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Der Zürcher Kulturmanager Christian Jenny will Gemeindepräsident von St. Moritz werden. Der ausgebildete Opernsänger fordert Gemeindepräsident Sigi Asprion heraus, der für eine dritte Amtszeit kandidiert.

Sigi Asprion ist im Baselbiet aufgewachsen. Vor seinem politischen Amt in St. Moritz war er CEO des Spitals Oberengadin.

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Der 58-jährige Sigi Asprion – parteilos, aber von bürgerlicher Couleur – ist seit 2011 Gemeindepräsident von St. Moritz. Bei seiner Wiederwahl vor vier Jahren gab es keinen Gegenkandidaten – entsprechend auch keinen Wahlkampf. Er gilt als stiller Schaffer und kann seine langjährige Erfahrung in die Waagschale werfen.