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Ersatzwahl Kanton Freiburg SP und FDP machen den Staatsrats-Sitz unter sich aus

Die beiden meistgenannten Favoriten Valérie Piller Carrard (SP) und Didier Castella (FDP) sind im zweiten Wahlgang.

Damit ist auch klar, dass die Grüne Partei ihren Sitz in der Freiburger Kantonsregierung verliert: Ihre Kandidatin Sylvie Bonvin-Sansonnens scheidet als Drittplatzierte nach dem ersten Wahlgang aus.

Schlussresultat 1. Wahlgang

Didier Castella, FDP23'642
Valérie Piller Carrard, SP
21'286
weiter haben Stimmen erhalten

Sylvie Bonvin-Sansonnens, Grüne
19'792
Ruedi Schläfli, SVP
17'238
Maya Dougoud, parteilos
4078
Claudio Rugo, Künstlerpartei2035
Philippe Nahum, BDP1278
Absolutes Mehr
44'675

Aktuell sitzen in der siebenköpfigen Freiburger Regierung: 3 CVP, 1 FDP, 2 SP, 1 Grüne. Der zweite Wahlgang findet am 25. März statt.

«Jetzt beginnt alles bei Null»

Er sei froh über dieses Ergebnis, sagte Didier Castella (FDP) gegenüber Radio SRF. Jetzt beginne aber alles wieder bei Null, sagte er mit Blick auf den zweiten Wahlgang.

Audio
Didier Castella: überrascht vom Spitzenresultat?
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 04.03.2018.
abspielen. Laufzeit 39 Sekunden.

«Jaja, sehr froh!», war Valérie Piller Carrards (SP) erste Reaktion auf ihr Abschneiden. Auch sie betonte, dass nun eine neue Kampagne beginne, im Hinblick auf den zweiten Wahlgang.

Audio
Valérie Piller zum 2. Platz: «Ich bin sehr froh»
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 04.03.2018.
abspielen. Laufzeit 21 Sekunden.

Angetreten, um den Sitz ihrer Partei zu verteidigen, war die Grüne Sylvie Bonvin-Sansonnens. Knapp 1500 Stimmen fehlten dazu. «Es tut mir leid», sagte sie – zeigte sich aber gleichzeitig stolz, dass sie in mehreren Städten das Spitzenresultat erzielte.

Audio
Sylvie Bonvin-Sansonnens: «Es tut mir leid»
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 04.03.2018.
abspielen. Laufzeit 29 Sekunden.

Sichtlich enttäuscht zeigte sich SVP-Kandidat und -Kantonalpräsident Ruedi Schläfli. «Es reicht einfach nicht für die SVP», gab er sich fatalistisch und bedauerte auch, dass kein Bauernvertreter im zweiten Wahlgang ist – weder er noch Sylvie Bonvin-Sansonnens.

Audio
Ruedi Schläfli: «Es reicht einfach nicht für die SVP»
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 04.03.2018.
abspielen. Laufzeit 50 Sekunden.

Egal, wie der zweite Wahlgang am 25. März ausgehe; in der Freiburger Regierung werde es ein Ungleichgewicht geben, kommentiert SRF-Korrespondent Rolf Dietrich die Wahl. Entweder sei nur noch eine Frau in der siebenköpfigen Regierung – oder die SP mit zwei Staatsrätinnen und einem Staatsrat deutlich übervertreten.

Video
Einschätzung von SRF-Korrespondent Rolf Dietrich
Aus News-Clip vom 04.03.2018.
abspielen. Laufzeit 43 Sekunden.

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