Bundesnahe Betriebe - Bundesrat will Boni beschränken
Der Bundesrat geht gegen hohe Boni in bundesnahen Unternehmen und Anstalten vor. Unter anderem werden der variable Lohnanteil und die Nebenleistungen für Geschäftsleitungsmitglieder beschränkt.
Der Bundesrat will seine Möglichkeiten als Hauptaktionär der bundesnahen Betriebe besser nutzen – und damit die Entwicklung der Entlöhnungen von Geschäfts- und Verwaltungsratsvorsitzenden mehr in die eigene Hand nehmen. Dazu sieht er vor:
Die Statuten der Aktiengesellschaften Post, SBB, Skyguide, Ruag Holding, der Entwicklungsfinanzierungsgesellschaft Sifem und des Betreibers der Tierverkehrsdatenbank Identitas werden so ergänzt, dass jährlich eine Obergrenze für die Löhne festgesetzt werden kann.
Der variable Lohnanteil der Geschäftsleitungsmitglieder dieser Firmen darf nicht mehr als 50 Prozent des Fixlohnes betragen.
Die Nebenleistungen an die Geschäftsleitungsmitglieder dürfen nicht mehr als 10 Prozent des Fixlohnes betragen.
Diese Änderungen sollen spätestens anlässlich der ordentlichen Generalversammlungen der Aktiengesellschaften im Jahr 2018 umgesetzt werden.
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Die gleichen Leute, die über die Bonis und hohen Gehälter jammern und stöhnen bejubeln die Grossverdiener wie Federer und Co. Diese kassieren jährlich Dutzende von Millionen. Ich bin auch für "normale" Löhne und gegen Abzocker.
Und ist der Bund bei der Swisscom nicht auch Hauptaktionär? Warum verschont er diese - oder darf man daraus schliessen, dass er sich bis 2018 doch endlich von diesem Milliardeninvestment trennt und die Swisscom privatisieren will?
®Hr.A.Schmid,vermutlich hat der BR vergessen, das der Bund Anteilseigner ist bei swisscom von 51 (61%?) und soviel ich weiss, will man die Swisscom nicht vollends der Privatwirtschaft übergeben.Ich gehe mal davon aus, aus Datenschutzgründen,denn würde die Swisscom privatisiert,dürfte es nur eine Frage von Monaten sein und eine Übernahme durch ausländische Investoren wäre die Folge.Ist zumindest meine Einschätzung
11 Kommentare
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