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Schweiz Bundesratsreise zum «Hot Spot» Tessin

Die Schweizer Regierung hat am zweiten Tag ihrer alljährlichen Exkursion das Tessin erreicht. Hier kostete sie nicht nur die Sonnenseiten des italienischsprachigen Kantons aus: Dolce Vita, Naturverbundenheit, exquisite Küche. Sie nahm sich auch der Fragen an, die die Tessiner Bürger beschäftigen.

Gemäss dem Programmvorschlag der Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga ist die Schweizer Regierung am Tag zwei seiner alljährlichen Sommerreise ins Tessin gefahren. Bei heissen Temperaturen spazierten die Regierungsmitglieder am Strand des Lago Maggiore in Magadino vorbei an Badenden und Touristen.

Video
Zweiter Tag der Bundesratsreise
Aus Tagesschau vom 03.07.2015.
abspielen. Laufzeit 23 Sekunden.

Verständnis für das Tessin

Trotz «Dolce Vita» blieben politische Äusserungen der Bundesräte nicht aus. So erklärte die Bundespräsidentin, dass nicht zufällig das Tessin das zweite Reiseziel des Bundesrats sei.

«Wir haben das Tessin ausgewählt, um der Bevölkerung zu zeigen, dass wir für die spezielle Situation dieses Kantons Verständnis haben», sagte Sommaruga.

Konkret verwies sie auf die Problematik der italienischen Grenzgänger. Dort gelte es, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten annehmbar sei. «Wir wollen den Tessinern signalisieren, dass wir den direkten Kontakt zu ihnen suchen.»

Augenblick der Stille im Naturschutzgebiet

Der Gesamtbundesrat waren bereits am Donnerstagabend im Tessin eingetroffen, hatte in einem typischen Grotto gegessen und anschliessend in Magadino übernachtet.

Am Freitagmorgen erkundete die Landesregierung in mehreren kleinen Booten das Naturschutzgebiet Bolle di Magadino. Der Besuch dieser Auenlandschaft sei ein Moment der Ruhe und Stille gewesen, sagte Sommaruga.

Risottata mit der Bevölkerung

Nach seinem Aufenthalt in Magadino fuhr der Bundesrat nach Bellinzona. Rund 300 Menschen fanden sich zur Mittagszeit dort auf der Piazza Governo ein, um gemeinsam mit den Regierungsmitgliedern zu essen. Trotz der Hitze wurde Risotto und die Tessiner Wurstspezialität Luganighe serviert; die Bundespräsidentin hatte auf einer regionalen Speise bestanden.

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