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Schweiz Glatteis führte zu Massenkarambolage auf A1

Zwei Unfälle und eine anschliessende Massenkarambolage haben rund um die Stadt St. Gallen für ein Verkehrschaos gesorgt. Auf der Umfahrung der Stadt – im Rosenbergtunnel – hatten sich 16 Fahrzeuge ineinander verkeilt. Drei Personen wurden verletzt.

Im Rosenbergtunnel – der St. Galler Stadtumfahrung – auf der Autobahn A1 hat sich kurz vor 13 Uhr eine Massenkarambolage ereignet. Grund dafür war Glatteis, das im Tunnel die Fahrbahnen in eine Eisbahn verwandelt hatte. Hanspeter Krüsi, Medienchef der Kantonspolizei St. Gallen, vermutete aber auch zuwenig Abstand zwischen den einzelnen Fahrzeugen. Zwar hätten einzelne Autofahrer rechtzeitig anhalten können; andere seien jedoch in diese und weitere Autos gefahren.

Krüsi erklärte die Serie von Unfällen SRF News Online so: Zuerst habe sich ein Selbstunfall im Rosenbergtunnel ereignet. Darauf habe es zwei Folgeunfälle gegeben. Der schwerste sei der dritte Unfall gewesen: 16 Fahrzeuge seien ineinander gefahren – darunter auch ein Lastwagen. Insgesamt seien drei Personen mittelschwer verletzt worden.

Der Rosenbergtunnel auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Rheintal blieb bis um 17.15 Uhr gesperrt. Der Sachschaden beträgt gemäss Kantonspolizei weit über 100'000 Franken.

Glatteis führt zu weiteren Unfällen

Auch auf der Autobahn A7 im Gemeindegebiet Kemmental (TG) kam es wegen Glatteis zu Unfällen. Dabei wurden drei Personen verletzt. Die Verkehrsunfälle ereigneten sich zwischen 15.15 und 16 Uhr beim Fuchswiestunnel. Der Sachschaden ist auch hier hoch und beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.

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