Gotthard - Was ist besser beim Tunnelbau: bohren oder sprengen?
Gabi, Heidi, Sissi – diese Damen sind über 2500 Tonnen schwer und 400 Meter lang. Mit ihnen bohrten sich die Mineure über elf Jahre lang durch die Alpen. Die Bohrmaschinen erledigten den grössten Teil der Arbeit. Wenn der Fels zu weich war, drohten sie stecken zu bleiben. Dann wurde gesprengt.
Rund 80 Prozent der Strecke des Gotthard-Basistunnels wurden mit Tunnelbohrmaschinen (TBM) ausgebrochen, 20 Prozent im Sprengvortrieb. Zählt man die Zugangsstollen und vertikalen Schächte dazu, wurde 50 Prozent der Strecke gebohrt und 50 Prozent gesprengt.
Harter, fester Fels eignet sich zum Vortrieb mit einer TBM. Diese kann über 2500 Tonnen wiegen und über 400 Meter lang sein.
Bei weichem Fels läuft eine TBM Gefahr, stecken zu bleiben. In solchen Fällen greifen die Mineure zu Sprengstoff. Bis zu 500 Kilogramm davon kommen bei einer Sprengung zum Einsatz.
Mit einer TBM kommen die Mineure bei günstigen Gegebenheiten bis zu 40 Meter am Tag voran, im Sprengvortrieb bis zu 12 Meter.
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