Gemäss den letzten Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) beliefen sich die Aufwendungen des Bundes für die Forschung und Entwicklung (F+E) im Jahr 2012 auf 2,1 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Anstieg von 17 Prozent gegenüber 2010, dem Jahr der letzten Erhebung. Seit Beginn des Jahrtausends hat sich der Betrag gar verdoppelt.
878 Millionen für den Nationalfonds
Den grössten Anteil machten 2012 Beiträge aus, mit denen die Schweizer Forschung sowie Internationale Forschungsprogramme unterstützt wurden.
Der höchste Geldbetrag ging an den Schweizerischen Nationalfonds. Mit den 878 Millionen Franken soll die wissenschaftliche Forschung gefördert werden.
Bei den 242 Millionen Franken, die sich aus den Gesamtaufwendungen abzüglich der F+E-Beiträge ergeben, handelte es sich um Aufwendungen für die Ressortforschung des Bundes. Diese Forschungsart wird vom Staat benötigt, um seine Führungs- und Verwaltungsaufgaben erfolgreich auszuführen, wie das BFS schreibt.
Beim Bundespersonal waren 1560 Personen an Forschungstätigkeiten beteiligt. Das ist ein Anstieg um 5 Prozent. Damit wurde der zwischen 2008 und 2010 beobachtete Rückgang um sechs Prozent ausgeglichen.