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Kriminalität Zehn Personen wegen Bankomatensprengung in Ruswil LU evakuiert

  • In der Nacht auf Montag haben in Ruswil LU Unbekannte einen Bankomaten gesprengt.
  • Zehn Personen mussten in der Folge aus Sicherheitsgründen evakuiert werden.
  • Die Täterschaft sei in unbekannte Richtung geflüchtet.

Der Geldautomat sei kurz vor 2:30 Uhr gesprengt worden, teilte die Luzerner Polizei mit. Gemäss ersten Erkenntnissen hätten zwei mutmassliche Täter für die Flucht Elektro-Motorräder benutzt.

Zehn Personen wurden nach der Sprengung evakuiert. Ihre Wohnungen befanden sich im gleichen Gebäude wie der Bankomat. Verletzt worden sei niemand, teilte die Luzerner Polizei mit.

Da es sich um ein Sprengstoffdelikt handelt, leitet die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen. Der Dorfkern von Ruswil wurde wegen des Polizeieinsatzes teilweise abgesperrt, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Neben der Luzerner Polizei und der Bundespolizei (Fedpol) standen die Feuerwehren von Buttisholz, Wolhusen, Neuenkirch-Hellbühl und Ruswil im Einsatz.

Auch das Forensische Institut Zürich und ein Spezialist für Gebäudestatik wurden aufgeboten. Zur Beute macht die Polizei gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen keine Angaben.

Regionaljournal Zentralschweiz, 25.03.20224, 08:30 Uhr ; 

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