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Schweiz Sommaruga verliert Kommunikationschefin

Mit Sylvia Scalabrino verliert das EJPD erneut eine wichtige Mitarbeiterin. Im Departement von Bundesrätin Simonetta Sommaruga scheinen die hohen Anforderungen die Leute zu vertreiben. Schon ihre Vorgängerin hatte nach einer kurzen Amtsperiode das Handtuch geworfen.

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Sylvia Scalabrino arbeitete von 1988 bis 2012 bei Schweizer Radio DRS. Zuerst als Redaktorin des Regionaljournals Basel und der «Samstagsrundschau», danach als Leiterin Wort bei DRS 2. Ab 2002 war sie stellvertretende Chefredaktorin.

Zuvor war sie Redaktorin bei der «Basler Zeitung» (1986-88) und der «Weltwoche» (1995-96).

Sylvia Scalabrino, Informationschefin von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, nimmt nach gut einem Jahr schon wieder den Hut. Sie verlässt das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) Ende Oktober 2013 auf eigenen Wunsch.

Grund dafür seien «trotz guter Zusammenarbeit unterschiedliche Vorstellungen über Fragen der Organisation und der Ressourcen», heisst es in einer Mitteilung des EJPD. Wohin es sie nun zieht, ist unklar. Sie sei offen für neue Aufgaben, sagte sie. Der Informationsdienst wird interimistisch von Scalabrinos Stellvertreter Guido Balmer geleitet.

Vorgängerin ging nach zwei Jahren

Die Informationschefin ist nicht der einzige gewichtige Abgang, den Sommaruga in letzter Zeit hinnehmen musste. Schon Scalabrinos Vorgängerin Christine Stähli blieb kaum zwei Jahre. Auch Michael Leupold, Direktor des Bundesamts für Justiz, sowie Marc Gebhard von der Kommunikationsabteilung müssen ersetzt werden.

Verschiedene Zeitungen hatten gemutmasst, dass die hohe Belastung und die ständige Erreichbarkeit für die vielen Abgänge verantwortlich seien. Die Begründung von Scalabrinos Kündigung bestätigt dies zumindest teilweise.

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