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Der Kuss des Anstosses Was sagt Frau Bundesrätin heute zum Juncker-Bild?

Ein Bild für die Ewigkeit: Jean-Claude Juncker drückt Simonetta Sommaruga Anfang 2015 einen dicken Kuss auf die Wange. Die Magistratin sieht den Trubel locker. In ihrer Bildergalerie hat sie aber andere Favoriten.

In der Bundeshausredaktion von Radio SRF hängen Fotos an der Wand von denkwürdigen Momenten in der Schweizer Politik. Darunter auch das Bild von Simonetta Sommaruga und dem EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker. Hängt es auch irgendwo bei der Bundesrätin?

Bundeshaus-Redaktor Dominik Meier hat in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF nachgefragt: «Nicht wirklich. Ich sehe das Bild oft genug in den Zeitungen», sagt Sommaruga. Die Bundesrätin zeigt aber Verständnis, dass viel in den Kuss hineininterpretiert worden sei.

Dann lieber ein Bild mit jungen Leuten

Sie erinnere sich aber vor allem an das sehr gute Gespräch nach dem denkwürdigen Schnappschuss: «Wir konnten damals mit Kommissionspräsident Juncker noch sehr gut diskutieren.» Mit der Brexit-Abstimmung in Grossbritannien habe sich der Ton jedoch geändert: «Danach sind die Beziehungen und die Gespräche mit der EU schwieriger geworden.»

Das ominöse Kuss-Bild ist also nicht Sommarugas Favorit in der Bildergalerie. Doch mit welchem Bild möchte die Bundesrätin denn sonst auf der Redaktionswand verewigt werden? In guter Erinnerung hat sie die angenommene Abstimmung zur erleichterten Einbürgerung: «Ich habe mich mit jungen Menschen getroffen, die sich für die Vorlage engagiert hatten. Die Freude war sehr gross. Mit einem solchen Foto würde ich gerne auf Ihrer Redaktionswand präsent sein.»

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