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Bild 1 von 8. Die alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey gehört zu den Mitunterzeichnerin der Rasa-Initiative. Die SP-Politikerin ist eine entschiedene EU-Befürworterin und hat sich nach ihrem Ausscheiden aus dem Bundesrat für einen EU-Beitritt stark gemacht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Der Historiker Georg Kreis präsidierte bis Ende 2011 die Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Der 71-Jährige ist Mitglied der FDP. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Thomas Geiser ist Professor für Privat- und Handelsrecht an der Universität Sankt Gallen. Auch er sitzt im Rasa-Initiativkomitee. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 8. Hansjörg Wyss rangiert gemäss dem Wirtschaftsmagazin «Bilanz» auf dem sechsten Platz der reichsten Schweizer. Sein Vermögen wird auf 12 bis 13 Milliarden Franken geschätzt. Der 79-Jährige stellt sich in letzter Zeit auch politisch in die Arena. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Der Musiker Grégoire Vuilleumier ist Schweizer Rapper und tritt unter dem Künstlernamen Greis auf. In seinen Liedern setzt er sich immer wieder mit globalen Themen auseinander. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Der ehemalige Fussballspieler Andy Egli war einer der ersten «Fussball-Söldner» der Schweiz. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. Die auch international bekannte Video-Künstlerin Pipilotti Rist hat sich schon im Vorfeld zur Masseneinwanderungsinitiative zu Wort gemeldet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 8. Der Clown Dimitri hat noch nie die politische Auseinandersetzung gescheut. Der 79-Jährige hat im Jahr 2000 sein Museo Comico in Verscio eingeweiht. Bildquelle: Keystone.
Nach der Abstimmung von letztem Sonntag haben die Gegner der Masseneinwanderungs-Initiative (MEI) frischen Mut gefasst. Mit dem Slogan «Raus aus der Sackgasse» (Rasa) setzt sich ein breites Komitee dafür ein, das Rad zurück zudrehen.
Ihr Ziel ist es, den vom Stimmvolk angenommenen Artikel des MEI zu kassieren. Das Komitee wird von 300 Personen aus Wirtschaft, Kultur und Politik getragen. Auch die Gewerkschaft VPOD gehört zu den Unterstützern.
VPOD-Präsidentin Katharina Prelicz-Huber erklärt im SRF-Interview, weshalb sie den MEI-Artikel streichen möchte: «Der war falsch. Es war der Bevölkerung nicht bewusst, dass damit das Vertragswerk gefährdet ist. Also muss man das nehmen, was diesen Fehler bewirkt hat und den Artikel einfach wieder raus nehmen.»
Rasa hat bis zum 2. Juni 2016 Zeit, um die nötigen 100'000 Unterschriften zu sammeln.