Zum gravierendsten Bahnunfall im laufenden Jahr kam es am 10. Januar. In Neuhausen (SH) kollidierte ein SBB-Doppelstockzug mit einem Regionalzug. 26 Reisende wurden verletzt.
Klare Abnahme seit Jahren
Der Vorfall war nur einer von gut einem Dutzend, die die SBB in diesem Jahr beschäftigen. Das Bundesamt für Verkehr aber beruhigt: Bahnfahren ist und bleibt sicher, heisst es dort. Vergleiche man das erste Quartal 2013 mit früheren Jahren, handle es sich nicht um einen Ausreisser, verweist der Peter Füglistaler, Direktor des Bundesamtes für Verkehr, auf die Statistik. «Über all die Jahre haben wir eine klare Abnahme der Unfälle.»
Zahlen zeigen klares Bild
In konkreten Zahlen sieht dies so aus: 1991 kam es zu 310 Unfällen auf dem Schweizer Eisenbahnnetz, seitdem geht der Trend klar nach unten. 2012 waren es noch 102. Berücksichtigt man, dass sich die im gleichen Zeitraum zurückgelegten Kilometer der Reisenden von 14 auf 19 Milliarden erhöht haben, ereigneten sich 2012 viermal weniger Unfälle als 1991.
Das Bundesamt für Verkehr will die Anzahl Unfälle weiter verringern. So sollen etwa bis 2014 diverse Bahnübergänge saniert und sicherer werden.
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