Der 46-jährige Patrick Bruggmann aus dem St. Galler Rheintal ist ab Juli Technischer Direktor des Schweizerischen Fussballverbands. Mit diesem Amt übernimmt er eine Funktion, die den gesamten Bereich des Kinder- und Nachwuchsfussballs, der Breiten- und Spitzenförderung und der Trainer- und Schiedsrichterausbildung beinhaltet.
Fussball bedeutet für mich Freude und Emotionen, die ein Leben lang bleiben.
Aufgewachsen ist Patrick Bruggmann in Widnau. Sein Vater Beni Bruggmann, der als eigentlicher Pionier des Kinderfussballes gilt, weckte in ihm schon früh das Interesse für den Fussball. Seine Junirorenzeit bis hin zum Aktivspieler in der 3. Liga verbrachte er beim FC Widnau.
Leute begeistern und sie hinter eine Idee bringen - darin bin ich gar nicht so schlecht.
Dann wechselte Patrick Bruggmann an die Universität Bern, wo er sein Studium in Sportwissenschaft abschloss. In den verschiedensten Funktionen war er fussballerisch in Verbänden und Vereinen tätig, ehe er zum technischen Direktor des Fussballverbands gewählt wurde. Sein Amt tritt er in diesem Sommer an.