Schweizer Hilfswerke - Ein Zofinger Schiffscontainer mit Medizin für Syrien

Der Aargauer Verein «Volunteers for Humanity» hat in den vergangenen Wochen über 60 Tonnen Winterkleider für Flüchtlinge gesammelt. Parallel zur grossen Kleideraktion wurden medizinische Hilfsgüter gesammelt, welche nun in einem Schiffscontainer nach Syrien geschickt werden.

• 

  Spitäler, Arztpraxen und Medizinalfirmen spendeten so viel Material, dass damit ein ganzer Schiffscontainer gefüllt werden kann.

  Wilma Hahn/SRF

• 

  Um sicherzustellen, dass die Hilfsgüter nicht in falsche Hände geraten, wird ihre Reise nach Syrien mit Fotoaufnahmen und Videos dokumentiert.

  Wilma Hahn/SRF

• 

  Medizinisches Gerät: Was in der Schweiz ausrangiert wurde, kann im zerstörten Syrien lebenswichtig sein.

  Wilma Hahn/SRF

• 

  Operationsbesteck für den Notfall, Material für Untersuchungen am Knie und Baby-Windeln und -Tücher. Alles kommt in den Container. Total schluckt er acht Tonnen.

  Wilma Hahn/SRF

• 

  Marit Neukomm, Sportlehrerin, Familienfrau und Gründerin von «Volunteers for Humanity». Ursprünglich unterstützte ihr Hilfswerk Flüchtlinge in Griechenland. Inzwischen hat die Organisation ihre Tätigkeit auch auf Syrien ausgeweitet.

  Wilma Hahn/SRF

• 

  Vom Lager wird das Material in den Schiffscontainer gebracht. Beim Einladen helfen Flüchtlinge aus verschiedenen Aargauer Unterkünften.

  Wilma Hahn/SRF

• 

  Von Zofingen geht die Reise des medizinischen Hilfsmaterials nach Basel. Dort wird der Container vom Lastwagen aufs Schiff umgeladen. Dieses fährt in die Türkei. Die letzte Etappe bis nach Syrien bewältigt dann wieder ein Lastwagen.

  Wilma Hahn/SRF

• 

  Die Aargauer Hilfsorganisation kann den Transport nicht im Alleingang bewerkstelligen. Sie arbeitet dafür mit einer grossen NGO aus England zusammen, die den Papierkram erledigt und lokale Kontakte in der Türkei und in Syrien hat.

  Wilma Hahn/SRF

• 

  12. November 2016: Marit Neukomm (Mitte) wird zur Aargauerin des Jahres erkoren. Ebenfalls nominiert waren die Pfadfinderin Corinna Hauri und der Musiker Pepe Lienhard.

  Stefan Ulrich/SRF