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Schweizer Stahlkonzern Weiterer Umsatz-Einbruch beim Luzerner Stahlkonzern

Schmolz + Bickenbach hat auch im Geschäftsjahr 2016 weniger Stahl verkauft, und diesen auch zu tiefen Preisen. Obwohl der Umsatz erneut eingebrochen ist und der Stahlkonzern rote Zahlen schreibt, blickt die Konzernleitung wieder zuversichtlicher in die Zukunft.

Schmolz + Bickenbach muss kämpfen: Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 brach der Umsatz des Luzerner Stahlkonzerns um knapp 14 Prozent auf rund 2,5 Milliarden Franken ein. Einerseits konnte er weniger Spezialstahl verkaufen, gleichzeitig waren auch die Verkaufspreise niedrig.

Zuversichtlich trotz roter Zahlen

Allerdings habe sich die Abwärtskurve im Laufe des Jahres abgeflacht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Marktstimmung sei mittlerweile etwas besser, die Preise für Rohstoffe hätten sich etwas erholt. Deshalb gibt sich Schmolz + Bickenbach für 2017 zuversichtlich.

Nach wie vor schreibt das Unternehmen auch Verlust, 2016 in der Höhe von knapp 85 Millionen Franken. Das Defizit habe allerdings dank Sparmassnahmen mehr als halbiert werden können. Auf die Auszahlung einer Dividende wird wie in den Vorjahren verzichtet.

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