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Bild 1 von 4. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW Polo vom Pannenstreifen neben die Fahrbahn geschleudert und dabei stark beschädigt. Ein 8-jähriges Mädchen wurde schwer verletzt. Bildquelle: zvg: Kapo AG.
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Bild 2 von 4. Im VW Polo sassen eine junge Mutter und ihre zwei Kinder. Nachdem die Frau das Auto auf dem Pannenstreifen angehalten hatte, prallte ein anderes Fahrzeug mit grosser Wucht ins Heck. Bildquelle: zvg: Kapo AG.
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Bild 3 von 4. Auch der Fahrer des Unfallwagens, ein 31-jähriger Mann, wurde bei der heftigen Kollision verletzt, allerdings nur leicht. Bildquelle: zvg: Kapo AG.
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Bild 4 von 4. Offenbar habe der 31-jährige Fahrer des Peugeot die Situation nicht rechtzeitig erkannt und sei dann wuchtig in das auf dem Pannenstreifen stehende Fahrzeug gekracht, schreibt die Polizei. Bildquelle: zvg: Kapo AG.
Am Samstagabend gegen 16:30 Uhr stoppte ein Auto auf dem Pannenstreifen des Autobahnzubringers T5. Im VW Polo sassen eine 26-jährige Frau und ihre beiden Kinder, ein 8-jähriges Mädchen und ein 9-jähriger Knabe.
Offenbar erkannte ein 31-jähriger Mann, der in der gleichen Richtung unterwegs war, die Situation nicht rechtzeitig, wie die Kantonspolizei Aargau schreibt. Mit seinem Peugeot stiess er heftig ins Heck des stehenden Fahrzeugs.
Mädchen überlebte nicht
Durch den wuchtigen Aufprall wurden alle Fahrzeuginsassen verletzt: Die Mutter, der Sohn und der Unfallfahrer leicht, das 8-jährige Mädchen jedoch wurde so schwer verletzt, dass es mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden musste. Am Dienstag meldete die Kantonspolizei, dass das Mädchen am Montag im Spital verstorben ist.
Bei beiden Lenkern hatte die Staatsanwaltschaft vorsorglich eine Blut- und Urinentnahme angeordnet. Der 31-jährigen Fahrer musste den Fahrausweis abgeben.