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Sechsertreffen in Sils Staatsoberhäupter treffen sich im Engadin

Das Treffen: Jedes Jahr treffen sich die Staatsoberhäupter von Liechtenstein, Belgien, Luxemburg, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Zentrum stehen die Kontaktpflege sowie der Austausch zu aktuellen politischen Themen. Das letzte Treffen in der Schweiz war 2012 in Chur.

Der Gemeindepräsident: Er war nicht einmal im Engadin heute, er sei in Chur an Sitzungen gewesen, sagt der Silser Gemeindepräsident Christian Meuli. Trotz des hohen Besuchs in seiner Gemeinde, sei es für ihn ein Tag wie jeder andere gewesen. «Wir sind da sehr unaufgeregt, das Ganze ist sehr gut und von langer Hand geplant», erklärt Meuli. Es habe natürlich vermehrt Sicherheitsleute und Medien auf den Silser Strassen gehabt, ansonsten habe man wenig gespürt, kommt Meuli auf Grund von Rückmeldungen aus dem Dorf zum Schluss.

Kurzes Intermezzo mit einem Jäger: Am Rande des traditionellen Treffens hat eine Bündner Tradition kurz für Irritation gesorgt. Ein Jäger sei mit geschultertem Gewehr aus dem Wald gekommen, erzählt Gemeindepräsident Meuli, was unter den Sicherheitsleuten zu einer gewissen Nevosität geführt habe. Die Polizei bestätigt den Vorfall. Die Sache habe sich aber zügig geklärt, Polizisten aus der Region hätten den Mann schnell als einheimischen Jäger identifiziert.

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