Der Selbstunfall des 29-jährigen Autolenkers auf der A18 ereignete sich am Freitagmorgen kurz vor 08.30 Uhr. Nach dem Schänzlitunnel erschrak der Mann wegen einem Auto, das auf der linken Fahrspur vorbei fuhr, schreibt die Baselbieter Polizei. Er habe deshalb reflexartig nach rechts geschwenkt und sei im Baustellenbereich in die Seitenleiteinrichtung geprallt.
Durch die Kollision habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei nach einer circa 33 Meter langen Rutschfahrt auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen. Der Lenker habe das Auto selbständig verlassen und sei später zur Kontrolle ins Spital gebracht worden.
Hilfe des Baggerführers
Ein vor Ort anwesender Baggerführer habe spontan Hilfe angeboten, so die Polizei. Mit seinem Bagger habe er das beschädigte Fahrzeug von der Fahrbahn hieven können, so dass die beiden Fahrbahnen nach einer halben Stunde wieder frei gewesen seien.