Pfleger des Spitals Affoltern hätten kurz nach Mitternacht im Zimmer der Patientin Schüsse gehört, teilte die Kantonspolizei Zürich mit. Das Pflegepersonal fand daraufhin die Frau mit einer Schussverletzung im Bett liegend. Am Boden daneben lag – ebenfalls mit einer Schussverletzung – ihr Ehemann.
Die Polizei geht davon aus, dass der Mann zuerst auf seine Frau und dann auf sich selbst geschossen hat. Das Motiv und der genaue Sachverhalt werden nun von der Kantonspolizei Zürich, der Staatsanwaltschaft und dem Forensischen Institut Zürich untersucht.
Wie kam der Ehemann nachts ins Krankenzimmer?
Wie lange die Frau bereits im Spital lag und in welcher gesundheitlicher Verfassung sie sich befand, gibt die Polizei «mit Rücksicht auf den Persönlichkeitsschutz» nicht bekannt. Ebenfalls teilt sie nicht mit, wie der Mann mitten in der Nacht ins Zimmer seiner Ehefrau kam.