Das Siegerprojekt: Die Jury hat sich für das Projekt «Live on Stage» des Architekturbüros Enzmann Fischer Partner AG entschieden. Das neue Kiff umfasst zwei Veranstaltungsräume, welche Platz für 300 respektive 1000 Personen haben. Es gibt einen Innenhof, der flexibel bespielbar sein wird – von Flohmärkten bis hin zu Kinderspielnachmittagen. Ausserdem gibt es im neuen Kiff Kulturproduktionsräume in Form von Ateliers, Bandräumen und Arbeitsplätzen für das Aargauer Kulturschaffen.
Jetzt sehen wir die Zukunft, und sie macht Sinn.
Der Wettbewerb: Auf die Ausschreibung vom 11. Februar 2019 waren 106 Bewerbungen eingegangen. Die Wettbewerbsjury wählte schliesslich elf Teams zur Teilnahme am Wettbewerb aus. Im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung können vom 15. bis 17. Oktober alle elf Wettbewerbsprojekte im Kiff besichtigt werden.
Die Kosten: Die Verantwortlichen wollen sich noch nicht zu den Kosten des Neubaus äussern. Zur Finanzierung sagt Gisela Roth, Präsidentin des Kulturvereins Kiff: «Ein grosser Teil sollen Kanton und Stadt bezahlen. Wir wollen mit Fundraising und Stiftungen aber auch selber Geld auftreiben. Vereinsvermögen haben wir aber nicht.» Man sei bereits dabei, Stiftungen abzuklappern, habe allerdings auf den Jury-Entscheid warten müssen. «Jetzt sehen wir die Zukunft, und sie macht Sinn.»