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Ski Arena Andermatt-Sedrun Ein Wettlauf gegen die Zeit

Hochbetrieb auf den Baustellen im Skigebiet oberhalb von Andermatt. Die Arbeiten müssen vor dem Wintereinbruch fertig sein.

Aktuell wird im Skigebiet Andermatt-Sedrun auf acht Baustellen unter Hochdruck gearbeitet. Bis zum Wintereinbruch und dem Start der Skisaison 2017/2018 sollen drei neue Bahnen mit den dazugehörigen Pisten und Beschneiungsanlagen fertig gebaut sein, sofern das Wetter in den kommenden Wochen mitspielt.

Andermatt-Sedrun auf Skiern

Zahlen zum Bau 2017

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Eindrückliche Kennzahlen der insgesamt acht Baustellen:

  • 200 Bauarbeiter
  • 25 schwere Raupenbagger
  • 15 Schreitbagger
  • 10 Baukrane
  • 800 Kubikmeter Beton für die 36 Mastenfundamente
  • 15 km Graben mit 51'000 Kubikmeter Aushub (davon 50% Fels)

Mit diesen Anlagen im Gebiet Nätschen-Gütsch-Schneehüenerstock soll die direkte Verbindung per Ski von Andermatt nach Sedrun Realität werden. Die Verbindung von Sedrun Richtung Andermatt wird erst in einer späteren Bauetappe fertiggestellt. Damit soll der grösste Teil der Skiarena in Betrieb genommen werden können.

Aktuell wird auf acht Baustellen gearbeitet. Darunter am «Gütsch-Express», der Gondelbahn, die den Bahnhof Andermatt mit dem Skigebiet Nätschen-Gütsch verbindet.

Bei der Mittelstation entstehen ein Familienrestaurant und eine Kinderskianlage. In Richtung Schneehüenerstock wird an zwei Sesselbahnen gebaut sowie den dazugehörigen Pisten und Beschneiungsanlagen. Für diese wird auf der Oberalp-Passstrasse eine Pumpstation errichtet, welche die rund 200 Schneemaschinen im Skigebiet mit Wasser aus dem Oberalpsee versorgen wird.

Diese erste Bauetappe der Ski Arena Andermatt Sedrun startete im Jahr 2015; es wird mit Kosten von rund 130 Millionen Franken gerechnet.

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