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Marc Bischofberger während einem Rennen
Legende: Marc Bischofberger (Mitte) beim Weltcuprennen in Arosa Keystone

Skicross Ein Appenzeller mitten in der Weltelite

Marc Bischofberger aus Oberegg im Kanton Appenzell Innerrhoden ist der Auftakt in die neue Skicross-Saison gelungen. Vor einer Woche wurde er in Frankreich fünfter. Gestern reichte es ihm im Montafon zum zweiten Mal in seiner Karriere mit einem dritten Platz auf das Podest.

Seinen bisher grössten Erfolg feierte Marc Bischofberger anfangs 2015 mit dem ersten Weltcupsieg. Kurz darauf wurde er auch noch Schweizer Meister. Für ihn hat der Weltcupsieg allerdings eine grössere Bedeutung als der nationale Titel.

Tempo, spektakuläre Sprünge, der Kampf Mann gegen Mann und um jeden Zentimeter – das ist Skicross und diese Sportart gefällt Marc Bischofberger. In seinen jungen Jahren hat der heute 25-jährige noch alpine Skirennen bestritten. Verletzungen und eine gewisse Sättigung haben ihn dazu bewogen, auf Skicross umzusteigen. Das hat er nicht bereut.

Aussergewöhnlich

Marc Bischofberger arbeitet im Sommer zu dreissig Prozent als Polymechaniker. Arbeit und Training miteinander zu vereinbaren ist schwierig. Trotzdem muss er noch mehr und intensiver trainieren, um längerfristig mit der Weltspitze mithalten zu können. Sein Rezept hat er gegenüber dem Regionaljournal Ostschweiz verraten: «Noch eine Schaufel drauflegen.»

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