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Skifahrerin Wendy Holdener «Schnell war klar, dass es auch für uns Homeoffice gibt»

Die Schwyzer Skifahrerin ist mit dem Weltcupwinter zufrieden – trotz frühzeitigem Ende wegen des Coronavirus.

Vor beinahe drei Wochen stand Wendy Holdener zuletzt am Start eines Weltcuprennens. Die übrigen Wettkämpfe fielen dem Coronavirus zum Opfer. Seither heisst es auch für die Skifahrerinnen: Homeoffice. Oder besser gesagt: Home-Training.

Training in der Garage

«Wir dürfen zu Hause trainieren. Ich kann mich auf den Hometrainer setzen und sehr viel in der eigenen Garage machen», sagt Wendy Holdener. Trotzdem werde die Sommerpause in diesem Jahr eine andere, weiss Holdener: «Normalerweise gehen wir im April jeweils in die Ferien. Die meisten werden aber erst mal mit dem Kraft- und Ausdauertraining starten.»

Die vergangene Saison war für Wendy Holdener eine erfolgreiche – trotz verfrühtem Ende. Sie schaffte es auf Podestplätze im Slalom, dem Super-G und in der Alpinen Kombination. Dazu konnte sie auch im Riesenslalom überzeugen: «Ich war im Riesenslalom so gut wie noch nie. Ich habe ein grosses Ziel erreich – nämlich auf dem Podest zu stehen und mit der Weltspitze mitzuhalten.»

Noch keine Ziele für die Saison gesteckt

Nun ist also auch Wendy Holdener im Homeoffice – oder eben im Home-Training. Die kommende Saison hat sie dabei noch nicht voll in den Fokus genommen. Sie müsse zuerst noch den letzten Rennwinter verarbeiten, so Holdener. Es sei darum auch noch zu früh, um bereits über die Ziele der Saison 2020/2021 zu sprechen.

Regionaljournal Zentralschweiz, 17.30 Uhr

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