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Solidarität während Corona Nach dem Lockdown ist immer noch Hilfe gefragt

Die Solidaritätsaktionen für Risikopersonen sind ein Erfolg und werden vielerorts auch nach der Lockerung weitergeführt.

Die Hilfe und Unterstützung ist gefragt. Das zeigt eine Umfrage bei Organisationen, welche Risikopersonen im Alltag unterstützen. Beim Einkauf, Kochen oder beim Arztbesuch. Auch zwei Monate nach Beginn des Lockdowns werden die Dienstleistungen intensiv genutzt.

Tausende Mahlzeiten und sogar Gassi gehen

800 Einkäufe für Risikopersonen wurden allein in der Stadt Chur getätigt, in Igis/Landquart erhielten vor allem ältere Menschen total 1'400 Mahlzeiten geliefert und in Laax gingen die Freiwilligen sogar mit den Hunden der Risikopersonen Gassi. Die Solidaritätsaktionen im Kanton Graubünden in der Coronakrise sind ein voller Erfolg.

Gemäss Claudio Jäger von der Hilfsorganisation ChurPlus, welche in der Bündner Hauptstadt für Risikopersonen Einkäufe tätigt, entspricht der Gratis-Service einem grossen Bedürfnis: «Gerade die älteren Menschen sind sehr froh, dass sie dank uns nicht aus der Wohnung müssen.»

55 Helferinnen waren beim Frauenverein Igis im Einsatz, welche im Grossraum Landquart bis jetzt über 1'700 Einsatzstunden geleistet haben. Die Bilanz ist so positiv, dass die meisten Organisationen ihre Dienste weiterhin anbieten.

Regionaljournal Graubünden; 06:31 Uhr ; 

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