- Die KKL Luzern Management AG hat ein gutes Geschäftsjahr hinter sich und kann einen Gewinn von knapp 100'000 Franken verbuchen.
- Grössere Investitionen wurden in die Modernisierung der IT-Struktur und für einen neuen Markenauftritt getätigt.
- Der weltweit bekannte Konzertsaal des KKL kann dieses Jahr das zwanzig Jahre Jubiläum feiern.
- Um sich gegen die wachsende Konkurrenz behaupten zu können, soll unter anderem das Gastronomiekonzept erneuert werden.
Der Betrieb des KKL Luzern ist nicht subvetioniert und wird durch die Betreiberin KKL Luzern Management AG geführt. Besitzerin des Gebäudes ist die KKL Luzern Trägerstiftung. Diese wird durch die öffentliche Hand jährlich mit 4,6 Millionen Franken unterstützt.
Privates Engagement
Das KKL als Private-Public-Partnership-Institution will das private Engagement aktiv fördern. Dafür wurden 2017 der «Club of Lucerne» und im Frühling 2018 die «KKL Family» gegründet. Diese beiden Vereine werden von privaten und von Unternehmen unterstützt um den langfristigen Erfolg der Institution KKL zu ermöglichen.
Neues Konzertformat zum Jubiläum
Der renommierte Konzertsaal kann dieses Jahr das 20-jährige Bestehen feiern. Dazu plant das Management des KKL verschiedene Konzerte und Veranstaltungen. Im August findet die schweizweite Première von «Hacienda Classical» einem neuen Dance-Classic-Format aus Manchester.
Wir werden sicher ein Fest machen an dem die ganze Bevölkerung teilnehmen kann
Erstmals in der Geschichte treten am 14. August 2018 das Lucerne Fesival Orchestra unter der Leitung von Riccardo Chailly und das Luzerner Sinfonieorchester mit der Pianistin Hélène Grimaud am gleichen Abend auf.
Im Jahre 2020 kann das ganze Haus des Kultur- und Kongresszentrums Jubiläum feiern. Zu den geplanten Feierlichkeiten will sich CEO Philipp Keller noch nicht in die Karten schauen lassen. Aber so viel verrät er jetzt schon: «Wir werden sicher ein Fest machen an dem die ganze Bevölkerung teilnehmen kann.»
Neues Gastronomiekonzept
Da die Konkurrenz von Kultur- und Konzerthäusern in der Schweiz und im nahen Ausland immer grösser werde, müsse man sich auch einige Veränderungen überlegen. So soll zum Beispiel die Gastronomie erneuert und zu einem Erlebnis werden, sagt KKL-CEO Philipp Keller. Wie dieses neue Konzept aussehen soll, werde man noch in diesem Jahr kommunizieren.