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Solothurner Fasnacht Die Fasnachtszeitung «Postheiri» wird zum «Posthöri»

Vom Postheiri...: Der Postheiri ist die älteste Fasnachtszeitung der Stadt Solothurn. Dahinter steht die Narrenzunft Honolulu. Die Postheiri-Redaktion hat zehn Mitglieder, die sich ab November mehrmals pro Woche treffen, um die Fasnachts-Zeitung zu gestalten. Auf zwölf bunten Seiten blickt der Postheiri auf närrische Art und Weise auf das vergangene Jahr zurück. Es geht dabei um den «Lohn-Infarkt» an den Solothurner Spitälern, um geplatzte Bundesratsträume oder um das letzte Gefecht des FC Solothurn.

...zum Posthöri: Der Postheiri erscheint in diesem Jahr zum ersten Mal auch als Posthöri: Zwei Artikel wurden als Hörbuch vertont. In der gedruckten Ausgabe finden sich neben den Artikeln QR-Codes. Nach dem Einscannen mit dem Handy hört man die vorgelesene Version. Postheiri-Chefredaktor Fabian Schäfer erklärt diesen Schritt scherzhaft auch durch bildungspolitische Erwägungen: «Wir wissen ja durch die Pisa-Studie, dass viele Leute Mühe haben, einen zusammenhängenden Text zu verstehen. Darum haben wir gedacht, es schadet sicher nicht, wenn wir zwei der besten Texte auch noch vorlesen.»

Da gibt es die Fasnachts-Zeitungen: Der Postheiri und seine Konkurrenzblätter – Elf Minuten, dr Hudibras und Amzblatt – sind in Solothurn im Chuchilade, beim «Cherzejeger» und an den Kiosken erhältlich.

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