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Solothurner Fasnacht Und wieder eine Schnitzelbank-Gruppe weniger

  • Seit Donnerstag ist die Stadt Solothurn für eine Woche lang wieder «Honolulu», die Fasnachtshochburg.
  • Am Schmutzigen Donnerstag haben immer auch die Schnitzelbank-Gruppen ihren grossen Auftritt.
  • Mit den Spötterfunkä verabschiedet sich auch dieses Jahr wieder eine langjährige Gruppe von der Fasnacht.

In der Fasnachtshochburg Solothurn geht das Schnitzelbank-Sterben weiter. Nach den Hüslisängern und den G.O.R.P.S. verabschieden sich nun auch die Spötterfunkä. Sie haben an der diesjährigen Fasnacht ihre letzten Auftritte.

Am Schnitzelbank-Abend im Kulturm sagten die Spötterfunke am Donnerstag mit einem melancholischen Lied Adieu: «D'Spötterfunkä wirds nümm ghä. Doch was mir mit euch erläbt hei, wird üs niemer chönne näh. So öppis Riesigs, wo usem Härz chunnt, das finge mir nie meh. Ganz ehrlich, es tuet huere weh.» Das Publikum dankte mit einer Standing Ovation.

Die verbleibenden Schnitzelbank-Gruppen von Solothurn scheint das erneute Ende einer Versli-Schmiede stark zu beschäftigen. Mehrere thematisieren das Schnitzelbank-Sterben dieses Jahr in ihren Liedern.

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