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Solothurner Wirtschaft Trimbach: Schweizer essen mehr Wernli-Biskuits

«Wir haben mit Wernli einen grossen Schritt vorwärts gemacht», freut sich Andreas Hug, Geschäftsleiter der Hug-Backwaren-Gruppe. Die Biskuit-Marke aus dem solothurnischen Trimbach konnte den Umsatz 2016 im zweistelligen Bereich steigern. Trotzdem werden nun Stellen gestrichen.

  • Der Luzerner Biskuit- und Zwieback-Hersteller Hug konnte den Umsatz 2016 um 3,2 Prozent auf 113,5 Mio. Franken steigern. Dies nach einem Minus von 3,5 Prozent im 2015.
  • 2015 hatten der starke Franken, der Einkaufstourismus und der heisse Sommer auf den Umsatz gedrückt. 2016 herrsche wieder eine positive Konsumentwicklung, teilt Hug mit.
  • «Wesentlich gesteigert» wurden Umsatz und Produktion der in Trimbach produzierten Wernli-Biskuits. Der Relaunch der Marke mit dem neuen Slogan «De Wernli teilt me gernli» habe «voll eingeschlagen».
  • Ein stetiges Wachstum verzeichnet der Export der Wernli-Biskuits in den Mittleren und Fernen Osten. Aber auch in der Schweiz legt Wernli zu, der Marktanteil konnte gesteigert werden.

An einer Medienkonferenz am Mittwoch blickte Hug-Geschäftsleiter Andreas Hug optimistisch in die Zukunft. Es sei ein kontinuierliches Wachstum im In- und Ausland in Sicht.

Mehr Automation - weniger Personal

Biskuit mit der Aufschrift Wernli
Legende: Mit den Wernli-Biskuits hat der Hug-Konzern den Marktanteil in der Schweiz gesteigert. SRF

Möglich machen sollen das Wachstum unter anderem neue Produktionsanlagen. In Trimbach/SO (Wernli) und Malters/LU (Dar-Vida) investiert Hug 20 Millionen Franken in die Automatisierung.

Im Sommer werden die Investitionen abgeschlossen sein und einen rationelleren Betrieb ermöglichen. Mittlerweile ist klar, was dies für das Personal bedeutet. In Trimbach werden vier Stellen verloren gehen, sagt Andreas Hug zu SRF. Das gehe nicht anders, um im Hochkostenland Schweiz wettbewerbsfähig zu bleiben.

Hug hat in Trimbach, Malters und Willisau insgesamt 336 Angestellte, 5 weniger als im Vorjahr.

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