So gross und leistungsfähig ist kein anderer Rangierbahnhof in der Schweiz. Der Bahnhof hat eine Fläche, welche etwa 140 Fussballfeldern entspricht. Täglich durchlaufen über 2000 Güterwagen den Bahnhof. Würde der Rangierbahnhof einmal einen Tag ausfallen, müssten die Güter wahrscheinlich auf der Strasse transportiert werden. Dies würde noch mehr Staus bedeuten, ist der Leiter des Rangierbahnhofs, Christian Reinhard, überzeugt.
400 Weichen - Computergesteuert
Auf dem Rangierbahnhof arbeiten 140 Personen. Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Die ersten Angestellten beginnen mit der Arbeit, sobald ein Güterzug eintrifft. Sie lösen die Kupplungen und Bremsleitungen zwischen den einzelnen Güterwagen.
Danach schiebt eine Diesellok die Wagen einen kleinen Hügel hinauf. Von dort rollen die Wagen einzeln, bis sie schliesslich auf einem der 64 Geleise stehen bleiben. Dort verbindet ein weiterer Mitarbeiter die Wagen wieder und prüft die Bremsen.
Seit über 30 Jahren hat sich dieser Ablauf bewährt. Seit dieser Zeit ist auch ein Computer im Einsatz. Dieser stellt innert Sekunden die 400 Weichen, und sorgt dafür, dass die Wagen auf dem richtigen Geleis landen.

In Zukunft sollen jedoch nicht einfach nur die Wagen von einem Zug an einen anderen angehängt werden. Es soll möglich sein, direkt von einem Lastwagen einen Container auf die Bahn zu verladen. Dieses Container-Terminal stösst jedoch im Limmattal auf grossen Widerstand. Deshalb dürfte es noch für längere Zeit ein reiner Rangierbahnhof bleiben.
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