Die Leitungsorgane der beiden Schwyzer Institutionen prüfen die Schaffung eines gemeinsamen Spitals mit zwei Standorten. Die Spitäler Einsiedeln und Lachen teilten am Dienstag mit, dass die beiden bisherigen Standorte Einsiedeln und Lachen erhalten bleiben sollen.
Kostendruck im Gesundheitswesen
Ziel sei es, Synergien, Kooperationen und mögliche gemeinsame Entwicklungsschritte zu prüfen. Geplant ist, die Grundversorgung durch medizinische Spezialdisziplinen zu ergänzen.
Diese Weiterentwicklung der Regionalspitäler soll zwischen den beiden Standorten abgestimmt werden. Auch Investitionen in den beiden Spitälern oder die Aus- und Weiterbildung des Personals sollen künftig koordiniert werden.
Hintergrund des Zusammengehens sei der anhaltende Kostendruck im Gesundheitswesen, schreiben die beiden Spitäler. Zudem müssten wegen des medizinischen Fortschritts und der demografischen Veränderung Investitionen vorgenommen werden. Die beiden Spitäler seien einem starken Wettbewerb ausserregionaler Anbieter ausgesetzt.