Um die Playoffs zu erreichen müssen sich die Starwings in der regulären Saison mindestens auf dem achten der zwölf Ränge klassieren: «Das ist das Minimalziel, wir haben aber das Potenzial auf den fünften oder sechsten Rang vorzustossen», sagt der 44-jährige Trainer Roland Pavlovski.
Kurze Vorbereitungszeit
Der Start in die reguläre Saison war bis jetzt ein Wechselbad der Gefühle. Zuerst ein Überraschungssieg gegen den Titelfavoriten aus Lugano, dann eine erwartete Niederlage gegen den Rekordmeister aus Fribourg.
Und auch die Vorbereitung auf die Saison verlief nicht optimal: Weil die höchste Basketball-Liga der Schweiz neu eine Mannschaft mehr umfasst und der Saisonstart darum um zwei Wochen vorverschoben wurde, fiel die Vorbereitungszeit kürzer aus als sonst. «Es war eine intensive, gedrängte Zeit», fasst Pavlovski zusammen.
Gute Basis dank Nachwuchs
Mit seiner neu zusammen gesetzen Mannschaft zeigt sich der Trainer zufrieden. Es gebe eine gute Mischung zwischen alten und jungen Spielern. «Für das, was wir uns leisten können, sind wir sehr gut aufgestellt.»
Damit spricht Pavlovski das schmale Budget der Starwings an. Dieses sei schon ein Hindernis, gibt er zu: «Ein Sprung ganz nach vorne in der Liga ist mit diesem Budget nicht möglich». Die vielen Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen würden aber eine gesunde Basis bilden, damit in der Region Basel auch künftig Basketball in der höchsten Liga gespielt werden kann.