Sportschulen, Talentschulen, Förderprogramm und dergleichen sind im Trend. Eine eigentliche Pionierrolle im Bereich der Förderung junger Sportlerinnen und Sportler, so ist man sich in Fachkreisen einig, kommt der Sportlerschule Appenzellerland in Teufen zu.
Unserer Sportlerschule kommt eine eigentliche Pionierrolle zu.
Die ersten Ideen zur «zielgerichteten Talentförderung» hatte der Ausserrhoder Alt-Landammann Hans Höhener schon in den Neunzigerjahren. Doch damals sei die Zeit vor allem aus finanziellen und organisatorischen Gründen für eine Sportschule noch nicht reif gewesen – das Projekt sei schubladisiert worden.
Wir koordinieren für unsere Schüler Sport, Schule, Training und Athletik.
Im Jahre 2004 wurde das Ganze dann aber aktuell. Zusammen mit dem heutigen Leiter der Sportlerschule, René Wyler, gründete Hans Höhener die Sportlerschule Appenzellerland. Wurden damals neun junge Sportlerinnen und Sportler betreut, so sind es heute deren 96 aus sieben Kantonen und 18 verschiedenen Sportarten.
Unser Konzept ist schweizweit einmalig. Der Sport steht im Mittelpunkt.
Das Besondere der Schule in Teufen ist es, dass sie über kein Internat verfügt. Die Jugendlichen besuchen die Kantonsschule in Trogen, die Sekundarschule in Teufen und Herisau oder absolvieren eine Lehre. Die Sportlerschule koordiniert zwischen den Schulen, den jungen Athletinnen und Athleten sowie deren Vereinen und Verbänden zusammen mit den Trainern.
In Teufen findet das spezifische Athletiktraining statt. Das Modell hat Erfolg, wie die Eishockey NHL-Stars Kevin Fiala und Timo Meier, die Mountainbikerin Ronja Blöchlinger oder der Leichtathlet Simon Ehammer beweisen.