Für Tony und Anita Kaufmann war nach einigen Diskussionen mit ihren sieben Kindern klar, dass sie bei der SRF-Fernsehsendung «Üse Buurehof» mitmachen würden. Das bisher Erlebte bestätige ihre Entscheidung, sagt Landwirt Tony Kaufmann. Die Dankbarkeit, die ihm die Protagonisten entgegenbringen, sei riesig.
Mit Traktoren und Maschinen fahren ist nach wie vor Chefsache.
Die sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer geistigen Behinderung überraschten das Ehepaar positiv. Sie konnten fast alle Aufgaben erledigen. «Wir hatten eigentlich sechs zusätzliche Arbeitskräfte», sagt Anita Kaufmann. Trotzdem gab es auch Arbeiten, die sie nicht ausführen konnten, hält Tony Kaufmann fest: «Mit Traktoren und Maschinen fahren ist nach wie vor Chefsache.»
Unter den sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist auch eine Zentralschweizerin: Die Baarerin Heidi schätzte besonders den Umgang mit den Tieren. Es sei aber schon anstrengend, mit wenig Schlaf auf dem Bauernhof zu arbeiten, räumt sie ein. Und auf die Frage, was ihr nicht gefallen habe, ist die Antwort klar: «Heuen!»
Die Fernsehserie «Üse Buurehof» knüpft an die Sommersendungen «Üsi Badi» und «Üse Zoo» an. Die sieben Folgen sind ab dem 3. Juli jeweils montags ab 20:05 Uhr auf SRF 1 zu sehen.
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Bild 1 von 6. Der Bauernhof Weiernheim liegt im luzernischen Winikon bei Triengen. Bildquelle: SRF Lukas Lüthi.
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Bild 2 von 6. In zwei solcher Jurten sind die sechs Protagonisten während der SRF Sendung «Üse Buurehof» untergebracht. Bildquelle: SRF Lukas Lüthi.
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Bild 3 von 6. Anita und Tony Kaufmann betreiben den Erlebnisbauernhof Weiernheim zusammen mit ihren sieben Kindern. Bildquelle: SRF Lukas Lüthi.
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Bild 4 von 6. An jedem Morgen verteilt Tony Kaufmann die Arbeiten für den Tag. Bildquelle: SRF Lukas Lüthi.
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Bild 5 von 6. Heidi lebte lange auf einer Farm in den USA. Heute wohnt sie in Baar im Kanton Zug. Bildquelle: SRF Lukas Lüthi.
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Bild 6 von 6. Sei es in der Küche helfen, das Maislabyrinth vorbereiten oder Lämmer mit der Flasche füttern: Die sechs Protagonisten packen kräftig mit an. Bildquelle: SRF Lukas Lüthi.