- Vor drei Jahren entliess der Kanton St. Gallen die Pensionskasse des Staatspersonals in die Unabhängigkeit. Die Ausfinanzierung von 290 Millionen Franken wurde schon damals als zu tief angesehen.
- Nun benötigt die Kasse 202 Millionen Franken zur Sanierung ihrer Finanzen. SVP und FDP haben diesen Anspruch indes bestritten. Die mehrheitlich bürgerliche Finanzkommission sprach sich gegen den erneuten Einsatz öffentlicher Mittel aus. Dagegen demonstrierten im April rund 3000 Personen.
- Der Kantonsrat wollte sich ursprünglich bereits im Juni 2017 mit diesem Geschäft beschäftigen, verschob es aber in die Septembersession, weil wichtige Fakten fehlten.
- Am vergangenen Donnerstag beschäftigte sich die Finanzkommission erneut mit der Sanierung der Pensionskasse. Laut Insidern solle man sich auf einen Sanierungsbeitrag geeinigt haben, der bei 130 Millionen Franken liegen soll.
- Seitens der Finanzkommission wollte sich niemand zum Beschluss äussern. Es wurde eine Medienmitteilung für Mittwoch, 30. August, in Aussicht gestellt.
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St. Galler Pensionskasse Mögliche Annäherung bei Pensionskassensanierung
SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr; trap