Das Spital Wattwil schreibt rote Zahlen. Die neuen Räume sollen Abhilfe schaffen, indem sie mehr Patienten anlocken. Das hofft der CEO der Spitalregion Fürstenland Toggenburg, René Fiechter, und macht Werbung:
Im Stübli der Geriatrie musste ich fast eine Sonnebrille aufsetzen, weil es so hell war durch die grosse Fensterfront.
Auch die anderen St. Galler Spitäler hoffen, durch die Renovationen, Umbauten und Neubauten, attraktiv zu werden für gutes Personal und möglichst viele Patienten. Vor rund drei Jahren hat das Stimmvolk eine knappe Milliarde Franken bewilligt, um verschiedene Bauprojekte in sechs Spitälern anzugehen.
Am Dienstag startete das grösste Projekt auf dem Gelände des Kantonsspitals St. Gallen. Der CEO des Kantonsspitals, Daniel Germann, würde gerne in grösseren Regionen denken, ohne Kantonsgrenzen:
Nach meiner persönlichen Meinung sollten wir die Ostschweiz als einen Gesundheitsversorgungsraum anschauen.
Im Moment versuchen die Spitäler jedoch alle, selber über die Runden zu kommen. Die vielen Bauprojekte sollen dabei helfen.