Damit die St. Galler Spitalverbunde Investitionen von insgesamt 930 Mio. Franken in die geplanten Neu- und Umbauten stemmen können, braucht es sowohl Einsparungen als auch höhere Tarife. Dies stellt die St. Galler Regierung in ihrer Antwort auf einen FDP-Vorstoss fest.
Unter dem Titel «Spitalinvestitionen - Fiasko vorprogrammiert» verweist die FDP-Fraktion in einem Vorstoss auf Spitäler in Nachbarkantonen, die «unter Baukosten ächzten» und sich nicht in der Lage sähen, die notwendigen Eigenmittel aufzubringen.
Mit der Antwort der Regierung ist FDP-Fraktionspräsident Beat Tinner nicht einverstanden: «Dei den Spitalfinanzen ist das Fiasko vorprogrammiert», sagt er und verlangt von der Regierung Nachbesserungen.