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St. Jakobshalle Das neue Foyer ist heller und grösser

Bis in zwei Wochen soll das Eingangstor der Halle fertig sein - pünktlich zum Start der Swiss Indoors.

Der erste Eindruck zählt, besagt ein Sprichwort. Dies gilt auch für die neue St. Jakobshalle. Und der erste Eindruck, das ist in diesem Fall das Foyer. Hier strömt das Publikum hinein, bevor es in die Haupthalle gelangt. «Ich bin total begeistert», schwärmt Beat Grossglauser vom Basler Hochbauamt. «Es ist offen, hell und grosszügig. Genau so, wie wir es wollten.»

Sternenhimmel und grosser Stein

Hell ist es im wegen der weissen Böden, derGlasfassade, den Kuppeln, welchein die Decke eingebaut sind, und wegen der vielen runden Lampen an der Decke. Diese Lampen würden aber nicht immer gebraucht. Gerade bei gehobeneren Anlässen wolle man ein dezenteres Licht, erklärt Grossglauser. «Dafür haben wir dünne LED-Fäden an der Decke montiert. Sie imitieren einen Sternenhimmel.»

Ein Blickfang gleich am Eingang des Foyers ist der Findling des Künstlers Eric Hattan. Er bildet das Fundament der wichtigsten Säule des Foyers. Sie trägt das Dach und damit 2800 Tonnen Gewicht. Der Künstler nennt sein Kunstwerk denn auch «Unverrückbar». Schon alleine das Setzen des Findlings vor einem halben Jahr war eine knifflige Milimeterarbeit.

Zwei Drittel geschafft

Mit der Fertigstellung des Foyers ist der Umbau aber noch nicht abgeschlossen. Nach den Swiss Indoors gehen die Bauarbeiten weiter. Dann wird unter anderem die Halle selber saniert, es werden neue Stühle und eine Deckenakustik eingebaut. «Zwei Drittel des Umbaus haben wir geschafft», bilanziert Thomas Blanckarts, Leiter des Hochbauamts. «Und das letzte Drittel schaffen wir bis im Herbst 2018.»

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