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Staatspersonal in Freiburg Eine Milliarde, um das Loch abzuwenden

Der Pensionskasse des Freiburger Staatspersonals droht ein Minus. Die Regierung ändert deshalb das System. Mit Folgen.

Fährt die Pensionskasse des Freiburger Staatspersonals so weiter, hat sie bald ein grosses Loch. Der Staatsrat will einen Systemwechsel. Die Konsequenz: Die Angestellten bekommen weniger Rente. Die 55 bis 60-Jährigen betrifft es besonders hart. Der Staat sieht eine Übergangslösung vor. «Die Einbusse für einen 55-jährigen soll erträglich sein», sagt Markus Hayoz, Personalchef des Kantons. Das kostet den Staat, sprich den Steuerzahler, eine halbe Milliarde Franken.

Die Einbusse für einen 55-Jährigen soll erträglich sein.
Autor: Markus Hayoz Personalchef Kanton Freiburg

Um den gesetzlich geforderten Deckungsgrad von 80 Prozent zu erreichen, will der Staatsrat der Pensionskasse zudem einen Vorschuss von einer zusätzlichen halben Milliarde Franken machen. Geld, dass der Staat als Arbeitgeber sowieso schuldet. Diese 500 Millionen Franken fliessen jedoch nicht auf einmal, sondern häppchenweise jedes Jahr. «Wir könnten so viel Geld auf einmal nicht sinnvoll anlegen», erklärt Markus Hayoz.

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