Der betriebliche Aufwand lag mit 368,6 Millionen Franken 0,3 Prozent über dem Budget, wie der Kanton mitteilte. Es wurden dank Erbschafts- und Schenkungssteuern und höherer Nationalbankbeiträge insgesamt 3,5 Millionen Franken mehr eingenommen als budgetiert. Der betriebliche Ertrag beträgt 337,7 Millionen Franken.
Beim operativen Ergebnis resultiert ein Minus von 13,7 Millionen Franken. Der Fehlbetrag ist zwar vier Millionen Franken tiefer als im Budget, jedoch fünf Millionen Franken höher als im Jahr 2016. Das Finanzergebnis betrug 17,2 Millionen Franken.
Tiefer ausgefallen als vorgesehen sind die Nettoinvestitionen. Anstatt der erwarteten 17,8 Millionen Franken blieben es im Endeffekt nur 10,5 Millionen. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt 48,1 Prozent, das Eigenkapital nahm um 12,4 Millionen Franken ab und beträgt neu 297,4 Millionen Franken.