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Stadtarzt Daniel Schröpfer «Das Hitzetelefon hat sich in Zürich etabliert»

Seit einem Monat führt die Stadt Zürich ein Hitzetelefon. Rund 30 Mal haben Seniorinnen und Senioren um Rat ersucht.

«Die Bilanz ist durchwegs positiv», sagt Zürichs Stadtarzt Daniel Schröpfer. Rund 30 Mal haben betagte Menschen im ersten Monat Beratung und Unterstützung über das Hitzetelefon in Anspruch genommen. Zudem wurde die Internetseite mit Tipps zum Umgang mit der Hitze rund 1000 Mal angeklickt. Mit diesem Ergebnis, so Schröpfer, sei man zufrieden.

Ein Telefon in der städtischen Verwaltung
Legende: Das Hitzetelefon der Stadt Zürich: 044 412 00 60. Keystone

Die Stadt Zürich hat das Hitzetelefon Ende Juni eingeführt. Dies, weil besonders betagte Menschen gesundheitlich stark von einer Hitzewelle betroffen sein können. Sie haben eine schlechtere Wärmeregulierung, sie schwitzen weniger und nehmen in der Regel zu wenig Flüssigkeit zu sich. Das beeinträchtigt das Herz-Kreislaufsystem und macht Seniorinnen und Senioren anfälliger für Hitzestress.

Folgende Hitze-Tipps empfiehlt die Stadt Zürich:

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  • Regelmässig Wasser trinken (auch ohne Durstgefühl bis 1.5 Liter am Tag).
  • Auf eine ausreichende Versorgung mit Salz achten (beispielsweise kalte Bouillon trinken).
  • Den Körper efrischen mit kühlen Duschen oder kalten Fussbädern.
  • Räume nachts lüften (Durchzug vermeiden).
  • Tagsüber Fenster und Rollläden geschlossen halten.

Bis Ende September führt die Stadt das Angebot des Hitzetelefons weiter. Danach wird entschieden, ob das Hitzetelefon auch in den kommenden Jahren zum Einsatz kommen wird.

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