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Stadtentwicklung Basler Erlenmatt-Quartier hat jetzt auch Schulhaus

Die Erlenmatt entwickelt sich schrittweise zu einem ganz normalen Stadtquartier. Nun hat sie auch ein Primarschulhaus und eine Sporthalle. Das Schulhaus ist seit Sommer in Betrieb, am Samstag wurde es offiziell an die Nutzer übergeben.

Als offizielle Vertreter des Kantons betonten sowohl Baudirektor Hans-Peter Wessels wie auch sein Amtskollege Erziehungsdirektor Conradin Cramer die Besonderheit des Moments: «Ein Schulhaus eröffnen ist immer etwas Besonderes», so Cramer, «aber ein neues Schulhaus in einem neuen Quartier ist sehr speziell und zeugt von der Dynamik von Basel-Stadt.»

Aussen Beton - innen viel Holz

Der Neubau deckt den Raumbedarf für 12 Primarschul- und zwei Kindergartenklassen. Eine Dreifachsporthalle dient neben dem Schul- auch dem Vereinssport. Die Aula steht ausserhalb der Schulzeiten dem Quartier für Anlässe zur Verfügung. Die Fassade kommt in Beton und kühl daher, im Innern dominieren jedoch warme Brauntöne und natürliche Materialien. Die Böden der Schulzimmer zum Beispiel sind aus Parkett.

Dass das Erlenmattquartier noch nicht richtig «angekommen» ist bestreitet auch Hans-Peter Wessels nicht. Den Spruch «Zombie Town», den Unbekannte an eine Mauer gepinselt haben, findet er jedoch völlig daneben: «Klar braucht ein neues Quartier eine gewisse Anlaufzeit.» Und gerade auch mit dem neuen Schulhaus sei das Quartier für Familien noch attraktiver. Er sei absolut überzeugt, dass hier ein sehr attraktives und lebenswertes Quartier entstehe.

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