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Bild 1 von 11. Der Neubau erinnert kaum an ein Schulhaus. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 2 von 11. Auch das ist speziell: Das Erlenmattschulhaus (rechts) schliesst nahtlos an ein Wohngebäude an. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 3 von 11. Der Kopf stehende Seelöwe von Urs Cavelti als Wahrzeichen des Erlenmattschulhauses. Bildquelle: Serge Hasenboehler.
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Bild 4 von 11. Während das Gebäude aussen in kühlem Beton gehalten ist, dominieren innen warme Materialien. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 5 von 11. Fühlen sich in der Aula des neuen Schulhauses wohl: Primarschulkinder im Erlenmattschulhaus. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 6 von 11. Eine Aula ganz in Rot und gut gefüllt zur Eröffnung. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 7 von 11. Auch die Treppe wird zum Stilelement. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 8 von 11. Terrasse mit Aussicht. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 9 von 11. Das Erlenmattquartier wirkt noch etwas steril. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 10 von 11. Böse Zungen reden gar von einer Geisterstadt. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
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Bild 11 von 11. Ausdruck einer dynamischen Bevölkerungsentwicklung: Das Erlenmattquartier wächst weiter. Bildquelle: SRF; Hansruedi Schär.
Die Erlenmatt entwickelt sich schrittweise zu einem ganz normalen Stadtquartier. Nun hat sie auch ein Primarschulhaus und eine Sporthalle. Das Schulhaus ist seit Sommer in Betrieb, am Samstag wurde es offiziell an die Nutzer übergeben.
Als offizielle Vertreter des Kantons betonten sowohl Baudirektor Hans-Peter Wessels wie auch sein Amtskollege Erziehungsdirektor Conradin Cramer die Besonderheit des Moments: «Ein Schulhaus eröffnen ist immer etwas Besonderes», so Cramer, «aber ein neues Schulhaus in einem neuen Quartier ist sehr speziell und zeugt von der Dynamik von Basel-Stadt.»
Aussen Beton - innen viel Holz
Der Neubau deckt den Raumbedarf für 12 Primarschul- und zwei Kindergartenklassen. Eine Dreifachsporthalle dient neben dem Schul- auch dem Vereinssport. Die Aula steht ausserhalb der Schulzeiten dem Quartier für Anlässe zur Verfügung. Die Fassade kommt in Beton und kühl daher, im Innern dominieren jedoch warme Brauntöne und natürliche Materialien. Die Böden der Schulzimmer zum Beispiel sind aus Parkett.
Dass das Erlenmattquartier noch nicht richtig «angekommen» ist bestreitet auch Hans-Peter Wessels nicht. Den Spruch «Zombie Town», den Unbekannte an eine Mauer gepinselt haben, findet er jedoch völlig daneben: «Klar braucht ein neues Quartier eine gewisse Anlaufzeit.» Und gerade auch mit dem neuen Schulhaus sei das Quartier für Familien noch attraktiver. Er sei absolut überzeugt, dass hier ein sehr attraktives und lebenswertes Quartier entstehe.