- Die «innere Entwicklung» soll laufende Arealentwicklungen (Volta Nord etc.) ergänzen
- Die Zonenplanrevision legt Gebiete fest, in denen mehr Etagen erlaubt sind
- Sie konzentriert sich auf noch nicht bereits sehr dichte Quartiere
- Wertvolle Ortsbilder sind nicht tangiert, ebenso wichtige Gebiete für die naturräumliche Vernetzung
- Das grösste Potenzial orten die Stadtplaner in der Lehenmatt
Der jetzt aufgelegte zweite Teil der Zonenplanrevision ergänzt die geplanten oder bereits laufenden Areal-Entwicklungen und hat eine Verdichtung bereits bebauter Gebiete zum Ziel. Dabei stehen Aufzonungen im Vordergrund, die mehr Geschosse erlauben. Ausgenommen sind Gebiete, die bereits heute dicht gebaut sind oder wo Interessen von Ortsbild oder Naturraumvernetzung berücksichtigt werden müssen. Zudem soll der Charakter der verschiedenen Quartiere erhalten bleiben.
Alles in allem sehen die Stadtplaner ein Potenzial von Wohnraum für 5000 Personen und von 700 Arbeitsplätzen. Da es sich jedoch vorwiegend um private oder genossenschaftliche Eigentümer handelt, liegt ein realistisches Ziel deutlich darunter. Die Projektleitung spricht deshalb von Wohnraum für 2000 Personen und 300 Arbeitsplätzen bis ins Jahr 2035.
Die Zonenplanrevision wird Ende Mai während gut 2 Monaten öffentlich aufgelegt. Bis Ende Jahr soll dem Grossen Rat eine bereinigte Version überwiesen werden.