Andri Bösch ist seit eineinhalb Jahren in der Partei der Jungsozialisten. Aktuell ist er Präsident der Kantonalpartei. Der 20-Jährige arbeitet nebenbei als administrativer Sekretär der SP St. Gallen und macht die Zweitwegmatura. Sein junges Alter sei kein Nachteil für die Kandidatur, sagt er:
Die älteren Menschen entscheiden darüber, was uns Junge später betrifft. Es geht um unsere Zukunft, deshalb wollen wir mitreden.
Nebst Bösch kandidieren Boris Tschirky (CVP), Ingrid Jacober (Grüne), Jürg Brunner (SVP) sowie Sonja Lüthi (GLP).
Die Wahl der Nachfolge des zurücktretenden Nino Cozzio (CVP) findet am 24. September statt - ein möglicher zweiter Wahlgang ist auf den 26. November terminiert.